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Und wieder möchte ich berichten
-dies ist die zweite der Geschichten-
was man beim Line Dance ab und an
auf Partys so erleben kann.
Es war ‘ne Party, schon bald Nacht,
hab übermütig Quatsch gemacht,
als ich plötzlich in der Ecke
Freundin Myriam entdecke!
„Du heut hier? Oh, ist das schön!
Hab dich ja ewig nicht gesehen!“,
brüll ich Myriam entgegen.
Es ist laut hier drin, deswegen.
Wir ziehen uns spontan ein Stück
vom Line-Dance-Tanzgewühl zurück,
um der Musik mal nur zu lauschen
und uns dabei auszutauschen.
Doch schon nach dem ersten Satz
springt Myriam von ihrem Platz:
„Den muß ich …! Gell, nicht böse sein!“
Und schwupps - schon sitze ich allein. |
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‚Kein Problem‘, denk ich nur still,
auch wenn ich selbst nicht tanzen will,
und schau, was ich sehr gerne tu,
Myriam beim Tanzen zu.
Aus dem Tänzchen werden vier,
dann ist sie endlich wieder hier,
läßt matt sich ins Polster sinken
und braucht erst mal was zu trinken.
„So, jetzt reicht’s, genug gedreht.
Jetzt will ich wissen, wie’s dir geht!“
„Ganz gut soweit …“, so fang ich an an,
da zieht ein Lied mich in den Bann.
„Oh!“ Mein Ruf klingt schwärmerisch,
hektisch spring‘ ich auf vom Tisch.
„Du, den darf ich nicht verpassen!“
Und schwupps - ist Myriam verlassen.
Was sagt uns denn nun die Geschicht‘?
Auf Partys tanze, rede nicht!
Denn nur mit unerhört viel Glück
hörst du mal einen Satz am Stück. ;-) |
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